Auch in diesem Schuljahr nahm die Carl-Zuckmayer Realschule plus und Fachoberschule Nierstein erneut am Projekt „Europa macht Schule“ teil. Bereits im Dezember 2019 trafen der Leiter der Fachoberschule, Herr Bender und die Studentin Teresa Balduzzi aus Italien an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz zusammen. Frau Balduzzi studiert in Rom Jura und ist nun mit dem Programm Erasmus+ für ein Jahr nach Mainz gekommen. Nach einem Besuch in Nierstein wurde das Projekt geplant.

Im Februar 2020 wurde das Projekt dann durchgeführt. Italien und die 11a passten gut zusammen, da doch eine Studienfahrt nach Rom geplant war. In einem Brainstorming haben die Schülerinnen und Schüler ihre Klischees genannt. Danach gab es einen ausführlichen Vortrag zum Land, z. B. dass mehr als 200 verschiedene Sorten von Pasta gibt, warum Italien keine Bundesländer hat, was Mafia heutzutage wirklich bedeutet und was machen Vereine,wie Libera, sie zu kämpfen, was ist der wahre Kern der Stereotypen von Nord- und Süditalien.

Teresa berichtete auch von ihren eigenen Erfahrungen in Australien und von den Erfahrungen, die sie mit Erasmus+ jetzt aktuell macht. Dadurch konnten die Schüler einen kleinen Eindruck davon bekomme, was es heißt alleine für längere Zeit ins Ausland zu gehen, dass es gut ist unvoreingenommen zu sein und dass es sehr viel Spaß macht in neue Kulturen einzutauchen.

Danach gab es einen Crashkurs in italienischer Sprache. Ein einfacher Dialog im Restaurant gaben Lernanlässe und die Möglichkeit sich im Rollenspiel selbst zu versuchen.

Schließlich ging es in die Küche, wo gemeinsam eine „Pasta all’Amatriciana“ vorbereitetwurde. Zum Abschluss haben alle zusammen in dem Speiseraum die leckere Pasta genossen und danach die Küche geputzt.

Auch wenn es jetzt aufgrund der Epidemie nicht nach Rom gehen kann, bekam die 11a einen kleinen Vorgeschmack auf Italien und Rom. Das Projekt „Europa macht Schule“ verband Geschichte, Landeskunde, Sprache, Klischees und Kulinarisches miteinander.

mBen/TerBal